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2006 | Buch

Immer schön (erfolg)reich bleiben!

Die besten Geistesblitze für Vertrieb und Marketing

herausgegeben von: Roger Rankel, Christian Weiß

Verlag: Gabler

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Über dieses Buch

Manches Bild sagt mehr als 1000 Worte, und mancher Geistesblitz erhellt ganze Welten - so auch in Vertrieb und Marketing. Dieses Bändchen versammelt solche klugen, mal amüsanten, mal sinnreichen Zitate. „Immer schön (erfolg)reich bleiben!“ bietet Ihnen für viele Situationen die passenden Worte – sei es für Sie persönlich oder für den erfolgreichen Einsatz beim Kunden, Chef, Kollegen ... Nicht nur Goethe kommt dabei zu Wort, sondern auch Arnold Schwarzenegger, Pablo Picasso, Boris Becker und Konfuzius. Lassen Sie sich – je nach Bedarf und Bedürfnis - anspornen, entspannen, begeistern oder aufbauen. „Ein wunderbares Lesevergnügen und eine Fundgrube für Kundengespräche und Präsentationen.“ Achim Wilhelm-Wittschier, Vorstand der SHB „Für jede Situation das passende Zitat - ich bin begeistert!“ Jens Geiger, Marketing Manager, Microsoft „Zu [...] verschiedenen Situationen bekommt der Leser einige sehr amüsante Weisheiten und Lebenserfahrungen zum weitergeben, aber auch Anregungen für die tägliche Arbeit mit Kunden und Mitarbeitern. Ein sehr positiv geschriebenes Büchlein, welches [...] auch etwas zum eigenen 'Wiederaufrichten' taugt.“ www.mv-marketingpraxis.de, 26.03.2008 „Die Sammlung hat für jede Situation den richtigen Spruch." acquisa „Für Manager mit Affinität zu Aphorismen und einer gewissen Leichtigkeit eine gute Lektüre zum Heißgetränk in der Kaffeepause - oder als Geschenk für Geschäftspartner.“ Markenartikel „[...] starke Sprüche, die für Kundengespräche und Präsentationen so manches pointierte Tüpfelchen auf dem i liefern können.“ Euro am Sonntag

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Neue Ideen braucht der Markt
Oder: Warum es sich lohnt, dneue Wege zu wagen!
Auszug
Neue Ideen haben es zu allen Zeiten schwer gehabt: „Meines Er achtens gibt es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer“, meinte kein geringerer als IBM-Präsident Thomas Watson 1943. Was für ein Glück, dass man im Hause IBM nicht auf ihn gehört hat ...In den 70er Jahren erwies sich Ken Olson, Gründer der Digital Equipment Corporation, als ähnlich pessimistisch: „Es gibt keinen Grund, warum Menschen zu Hause einen Computer haben sollten. “ Bill Gates lieβ sich von dieser Einschätzung, wie wir inzwischen wissen, nicht sonderlich beeindrucken. Auch im 19. Jahrhundert schien die ein oder andere Innovation von vornherein zum Scheitern verurteilt: „Das Telefon hat zu viele Mängel, als dass es ernsthaft als Kommunikationsmittel in Betracht kommen könnte“, stellte ein Manager der Western Union 1876 fest. Ganz uneigennützig war diese These nicht, schlieβlich hatte Western Union als damals mächtigste Telegraphengesellschaft kein sonderliches Interesse an einer starken Konkurrenz-Technologie.
Kunden zu Fans machen
... indem Sie ihre Sprache sprechen, beispielsweise.
Auszug
„Gute Verkäufer haben Kunden, sehr gute Verkäufer haben Fans“ — so lautet eines meiner Lieblingszitate. Doch wie macht man Kunden zu Fans? Beispielsweise, indem man ein offenes Ohr für ihre wirklichen Motive und Anliegen beweist, indem man die Sprache des Kunden spricht, statt ihn mit Fachvokabular zu überfordern, indem man ihn überzeugt, nicht überrumpelt — kurz, indem man gute Gespräche führt.
Tapferkeit vor dem Vorgesetzten
... denn so gewinnen Sie Ihren wichtigsten Verbündeten!
Auszug
Wolle man einen Menschen richtig beurteilen, so solle man sich fragen: „Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?“, empfahl einst Kurt Tucholsky. Ein Test, der ziemlich nachdenklich machen kann ... Auch über die Chefs im wirklichen (Arbeits-)Leben wird gerne und ausgiebig gejammert — nur das Wetter wird wahrscheinlich noch häufiger beklagt. Das eine wie das andere kann man sich leider meist nicht aussuchen. Sich zu arrangieren ist die clevere Option, zumal bei der eigenen Karriere kein Weg am Vorgesetzten vorbeiführt.
Gegen die Durststrecken im Verkauf
... denn das Glas meist noch halb voll!
Auszug
„Was erfolgreiche Menschen auszeichnet? Sie geben nicht auf. Sie kommen nach Rückschlägen immer wieder auf die Beine und lassen sich nicht entmutigen. “ Das habe ich vor einigen Jahren in meinem ersten Buch, „Das OSKAR-Prinzip“, geschrieben, und es erscheint mir unverändert eins der wichtigsten Erfolgsmomente. Gelegentliche Misserfolge gehören zum Erfolg dazu wie die Mücken zum lauen Sommerabend. Wenn uns der Blues packt, reden wir uns gerne ein, den Gewinnertypen „falle alles in den Schoβ“, sie „hätten eben mehr Glück“ als wir. Die Wirklichkeit straft uns Lügen. Hinter Boris Beckers Ausnahmekarriere im Tennis stehen etliche tausend Stunden harten Trainings — Stunden, in denen er vermutlich mehr Tennisbälle verschossen hat als alle Hobbyspieler dieses Landes zusammen. Walt Disney hinterlieβ bei seinem Tod 1966 einen Weltkonzern. Um das Startkapital für die Gründung einer Trickfilmproduktion aufzutreiben, klopfte er bei 100 Banken vergeblich an. Erst bei Numero 101 stieβ er auf offene Ohren. Albert Einstein rasselte beim ersten Mal durch die Aufnahmeprüfung der ETH Zürich, Bill Gates brach sein Studium ab. Es hat sie nicht gehindert, zum Jahrhundertgenie und zum Multimüliardär aufzusteigen. Die Liste lieβe sich beliebig verlängern.
Warum ehrgeizige Ziele sich auszahlen
... denn wer auf den Mond zielt, wird mindestens einen Stern treffen!
Auszug
Keine Sorge, wir werden hier nicht in den Chor der Tschacka-Schreier einstimmen, die Ihnen weiszumachen versuchen, alles sei machbar, wenn Sie es nur wirklich wollen. Wahr ist allerdings, dass man ohne klare Ziele hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Schon in Lewis Carolls „Alice in Wonderland“ belehrt die Cheshire-Katze die ratlos nach dem Weg fragende Alice süffisant, wenn sie nicht wisse, wohin sie wolle, sei es doch auch egal, wohin sie gehe. Ziele sind handlungsleitend, sie spornen an und geben dem Leben Richtung. Erfolg ist so gesehen die Summe aus Zielorientierung, Hartnäckigkeit und Ausdauer. Als Kronzeugen dafür bieten wir in diesem Kapitel unter anderem Augustinus und Cicero, Ernst Jünger und Wolfgang Mewes auf.
Was Gewinner ausmacht — im Vertrieb und anderswo
Die Geheimnisse erstaunlicher Karrieren ...
Auszug
Erfolg sei 1 Prozent Inspiration und 99 Prozent Transpiration, hat Thomas Alva Edison einmal gesagt. Er muss es wissen, denn kaum jemand hat so viele Erfindungen gemacht wie der amerikanische Tüftler. Ganz neu ist seine Einsicht allerdings nicht: Schon etwa 700 vor Christus kann man bei Hesiod, einem antiken Dichter, nachlesen, „vor Verdienst aber setzten den Schweiβ die unsterblichen Götter“. Ausnahmekarrieren fallen nicht vom Himmel, und allein mit positivem Denken kommt man auch nicht weit. Heute sagen wir, man müsse „die Komfortzone verlassen“. Das gilt meiner Erfahrung nach auch und gerade im Vertrieb. Wer sich weiterentwickeln will, muss hin und wieder an seine Grenzen stoβen — und sie mutig überwinden.
Lachen ist die beste Brücke zum Kunden
... und Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
Auszug
Dass Humor der Knopf sei, der verhindert, dass uns der Kragen platzt, meinte jedenfalls Joachim Ringelnatz. Er liefert damit auch ein gutes Rezept für den Alltag in Vertrieb und Marketing — schlieβlich erfordern unschlüssige Kunden, unzuverlässige Lieferanten oder unerreichbare Zielvorgaben öfter die gute Miene zum bösen Spiel. Mit Gelassenheit kommt man allemal weiter als weiter mit Temperamentsausbrüchen, gerade im Umgang mit Kunden. Denn der Kunde hat immer Recht, wie Gordon Selfridge, der Gründer des gleichnamigen Kaufhauses, schon vor Jahrzehnten erkannte.
Backmatter
Metadaten
Titel
Immer schön (erfolg)reich bleiben!
herausgegeben von
Roger Rankel
Christian Weiß
Copyright-Jahr
2006
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-9315-1
Print ISBN
978-3-8349-0494-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9315-1