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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. New Work: Risikomanagement im Arbeitsrecht

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Zusammenfassung

Gesetzliche Vorschriften bilden den Rahmen für unternehmerisches Handeln. Dabei sollen Verträge Risiken von Unternehmen und Mitarbeitern minimieren. Zugleich ermöglichen sie, Abläufe zu steuern und Chancen zu verfolgen. Hindert dabei das „Recht von gestern“ die Entstehung der Arbeitswelt von morgen? Auf den ersten Blick scheint die aktuelle Rechtspraxis innovative Unternehmen zu blockieren und nicht zur modernen Arbeits- und Handlungsweise zu passen. Eine detaillierte Betrachtung offenbart jedoch, dass das Recht bereits heute vieles möglich macht – vorausgesetzt, man nimmt die Gestaltungsmöglichkeiten wahr. Dieser Beitrag zeigt ein dafür nützliches Instrument, die Risikomatrix, sowie einige Anwendungsbeispiele aus dem HR Bereich.

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Fußnoten
1
Einleitende Informationen zur Risikomatrix, einem gleichermaßen nützlichen wie kritisierten Werkzeug, finden sich etwa bei Romeike ab (S. 40). Für den in diesem Artikel betrachteten Bereich sind die Unschärfen und möglichen Kausalitäten eher untergeordnet und deshalb unproblematisch.
 
2
Einen guten Überblick hierzu bietet der Aufsatz „Flexibility in contract terms and contracting processes“. Die Hinwendung zur Betrachtung von Chancen propagieren viele Vordenker im Recht. Sie ist etwa als These 1 der Einleitung von „Liquid Legal“ aufgegriffen.
 
3
Bekanntem und kürzlich Gesehenem zu viel Gewicht beizumessen, ist ein gängiges Muster auch über das Recht hinaus: Menschen neigen dazu, präsente Ereignisse als besonders häufig/gewichtig zu werten, vgl. hier etwa Kap. 13 bei Kahneman.
 
4
Eine entsprechend knappe Geheimhaltungsklausel ist z. B.: „[•Name•] wird interne Unterlagen und Informationen vertraulich behandeln und nicht an Dritte weitergeben, außer eine Weitergabe [•OPTIONAL: liegt im Rahmen der Tätigkeit und•] ist nach bestem Wissen und Gewissen im Sinn des Unternehmens.“ In der Regel wird diese Vereinbarung durch eine Verpflichtungserklärung zur Wahrung des Schutzes personenbezogener Daten ergänzt. Eine passend befüllte Risikomatrix erleichtert die Entscheidung über die besonders wünschenswerte Reichweite der Geheimhaltungsvereinbarung.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Buch: Gigerenzer, Gerd (2013). Risiko, C. Bertelsmann Buch: Gigerenzer, Gerd (2013). Risiko, C. Bertelsmann
2.
Zurück zum Zitat Buch: Haapio, Helena; Siedel, Prof. George (2011): Proactive Law for Managers: A Hidden Source of Competitive Advantage, Gower Buch: Haapio, Helena; Siedel, Prof. George (2011): Proactive Law for Managers: A Hidden Source of Competitive Advantage, Gower
3.
Zurück zum Zitat Buch: Haapio, Helena, Siedel; Prof. George (2013): A Short Guide to Contract Risk, Gower Buch: Haapio, Helena, Siedel; Prof. George (2013): A Short Guide to Contract Risk, Gower
5.
Zurück zum Zitat Buch: Jacob, Kai; Schindler, Dierk; Strathausen, Roger (Hrsg.) (2016): Liquid Legal: Transforming Legal into a Business Savvy, Information Enabled and Performance Driven Industry, Springer Buch: Jacob, Kai; Schindler, Dierk; Strathausen, Roger (Hrsg.) (2016): Liquid Legal: Transforming Legal into a Business Savvy, Information Enabled and Performance Driven Industry, Springer
6.
Zurück zum Zitat Artikel: Nystén‐Haarala, Soili; Lee, Nari; Lehto, Jukka; Flexibility in contract terms and contracting processes (2010), International Journal of Managing Projects in Business, Vol. 3 Issue: 3, pp. 462–478 Artikel: Nystén‐Haarala, Soili; Lee, Nari; Lehto, Jukka; Flexibility in contract terms and contracting processes (2010), International Journal of Managing Projects in Business, Vol. 3 Issue: 3, pp. 462–478
7.
Zurück zum Zitat Buch: Kahneman, Daniel, Thinking Fast and Slow (2011), Farrar, Straus and Giroux Buch: Kahneman, Daniel, Thinking Fast and Slow (2011), Farrar, Straus and Giroux
8.
Zurück zum Zitat Buch: Romeike, Frank (2016): Risikomanagement, Springer Gabler Buch: Romeike, Frank (2016): Risikomanagement, Springer Gabler
Metadaten
Titel
New Work: Risikomanagement im Arbeitsrecht
verfasst von
Baltasar Cevc
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-24618-1_8

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