29.11.2023 | Mitteilungen und Berichte
Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze, Zeitschriftenjahrgang 2022
Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 4/2023
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Auszug
Zum einundvierzigsten Mal wurden durch eine Jury im Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln der Preis der Fritz Thyssen Stiftung für die besten sozialwissenschaftlichen Aufsätze vergeben. Dies ist der einzige Zeitschriftenpreis in den Sozialwissenschaften außerhalb des englischsprachigen Raums. Der Preis wurde von Prof. Dr. Dr. h.c. Erwin K. Scheuch initiiert und wird seit der ersten Verleihung im Jahre 1981 von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert und durch das Institut für Soziologie und Sozialpsychologie (bis 2012 durch das Forschungsinstitut für Soziologie) koordiniert. Die Auswahl der Arbeiten erfolgt in zwei Stufen. Die Herausgeber und Redakteure von 18 deutschsprachigen Zeitschriften in den Sozialwissenschaften nominieren jeweils einen Artikel, die anschließend von einer Jury begutachtet werden.-
Für diesen Jahrgang haben folgende Zeitschriften einen Artikel eingereicht:
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Berliner Journal für Soziologie
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Geschichte und Gesellschaft – Zeitschrift für historische
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Sozialwissenschaft
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Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte
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Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
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Leviathan – Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft
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Medien & Kommunikationswissenschaft
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Österreichische Zeitschrift für Soziologie
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Politische Vierteljahresschrift
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Publizistik
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Soziale Welt
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Swiss Journal of Sociology
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Swiss Political Science Review
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Zeitschrift für Politik
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Zeitschrift für Soziologie
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Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft
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Die Jury setzt sich zurzeit zusammen aus den ProfessorInnen:
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Prof. Dr. Eldad Davidov, Universität zu Köln (seit 2023, Vorsitzender)
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Prof. Dr. Marius Busemeyer, Universität Konstanz (seit 2021)
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Prof. Dr. Jürgen Gerhards, Freie Universität Berlin (seit 2023)
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Prof.’in Dr. Miriam Hartlapp, Freie Universität Berlin (seit 2020)
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Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Universität Bayreuth (seit 2022)
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Prof.’in Dr. Vera King, Goethe-Universität, Frankfurt/M & Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/M (seit 2022)
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Prof. Dr. Philip Manow (Universität Bremen) (seit 2014)
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Prof. Dr. Hartmut Wessler, Universität Mannheim (seit 2018)
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Dr. Joël Binckli, Universität zu Köln (seit 2012, Koordinator)
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Den ersten Preis (dotiert mit 1.500 €) erhalten:Lukas Rudolph, Thomas Däubler und Jan Menzner: Das Potenzial offener Listen für die Wahl von Frauen zum Bundestag. Ergebnisse eines Survey-Experiments. Politische Vierteljahresschrift, 63, 441–468. https://doi.org/10.3929/ethz-b-000573479
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Die zweiten Preise (dotiert mit je 1.000 €) erhalten:Patrick Emmenegger und André Walter: International trade, the great war, and the origins of taxation: Sister republics parting ways. Swiss Political Science Review, 28, 585–603. https://doi.org/10.1111/spsr.12541
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undHajo Holst, Agnes Fessler und Steffen Niehoff: Covid-19, Ungleichheit und (Erwerbs‑)Arbeit. Zur Relevanz sozialer Klasse in der Pandemie. Zeitschrift für Soziologie, 51, 41–65. https://doi.org/10.1515/zfsoz-2022-0004