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Erschienen in:

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

23. Steuern, Investition und Finanzierung

verfasst von : Ulrich Schreiber, Holger Kahle, Martin Ruf

Erschienen in: Besteuerung der Unternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Ziel der Unternehmen ist es aus finanzwirtschaftlicher Sicht, durch Investitionen, die mit Eigenkapital oder mit Fremdkapital finanziert werden, finanzielle Überschüsse zu erwirtschaften, die den Eigentümern zustehen. Steuerzahlungen verringern die finanziellen Mittel, welche für Investitionen oder Konsum verwendet werden. Dieser Liquiditätseffekt ist nicht zu vermeiden; er stellt ein beabsichtigtes Ziel der Besteuerung dar. Der Entzug von Liquidität durch Steuern hat Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen. Weniger klar ist, mit welchen Steuerwirkungen zu rechnen ist. Es kommt nämlich darauf an, ob eine Person, welche die Steuer zahlt, diese Steuer auch wirtschaftlich trägt. Gelingt es etwa, die Steuer vollständig auf andere Personen zu überwälzen, so tritt zwar beim Steuerzahler eine formelle Steuerlast auf, materiell dagegen bleibt dieser Steuerzahler unbelastet. Ob eine Person von einer Steuer materiell belastet wird, hängt von den Möglichkeiten der Steuerausweichung ab. Wer einer Steuer nicht oder nur sehr schwer ausweichen kann, muss auch die Last oder einen großen Teil der Last dieser Steuer tragen.

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Vgl. Schneider 2002, S. 24–25.

Vgl. König und Wosnitza 2004, S. 12–31.

Vgl. Fisher 1986, S. 253–262.

Vgl. Schneider 1992, S. 246–250; König und Wosnitza 2004, S. 36–40.

Vgl. Schneider 1992, S. 81–93.

Vgl. Baldwin 1959, S. 98–104.

Vgl. Schreiber 1983, S. 79–93; Spengel 1995; Jacobs und Spengel 1996.

Vgl. Hail et al. 2020, S. 519–543.

Vgl. Mueller-Langer et al. 2019, S. 62–83.

Vgl. Duvendack et al. 2017, S. 46–51.

Vgl. Wooldridge 2020 sowie Angrist und Pischke (2009) zu einer Einführung in die Ökonometrie.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 80–118.

Vgl. Abschn. 17.4 zu den Wirkungen der internationalen Ertragsbesteuerung.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 95.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 96.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 115, wo Tab. B1 detaillierte Informationen über die Herkunft dieser Variablen enthält.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (oberhalb der Tab. 8) und S. 115 (Tab. B1 im Appendix).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8).

Die Studie von Huizinga et al. 2008 ist aus heutiger Sicht zu kritisieren, weil auf die Verwendung solcher länderspezifischer Dummys verzichtet wurde.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8).

Vgl. Angrist und Pischke 2009, S. 223.

Vgl. White 1980, S. 817–838.

Vgl. Angrist und Pischke 2009, S. 308.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 83–93.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 116 (Tab. C1).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 95, Regressionsgleichung (6).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8) und S. 116 (Tab. B1).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8, Column 1).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8, Column 2).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 100.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8, Column 3).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 106 (Tab. 10, Column 3).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 98.

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8, Column 3) und S. 116 (Tab. B1).

Denn es gilt \( \log (y)={\beta}_0+{\beta}_1\log (x)\Rightarrow y=\exp \left({\beta}_0\right){x}^{\beta_1}\Rightarrow \frac{dy}{dx}=\exp \left({\beta}_0\right){\beta}_1{x}^{\beta_1-1}\Rightarrow \frac{dy}{dx}\frac{x}{y}={\beta}_1. \)

Denn es gilt <InlineEquation ID="IEq68">

Ist die unabhängige Variable beispielsweise ein Steuersatz, notiert zwischen 0 und 100, dann führt die Erhöhung des Steuersatzes um einen Prozentpunkt (eine Einheit) zu einer Veränderung der abhängigen Variable um \( 100\cdot {\beta}_1 \) Prozent.

Denn es gilt \( y={\beta}_0+{\beta}_1\mathit{\log}(x)\Rightarrow \frac{dy}{dx}={\beta}_1\frac{1}{x}\Rightarrow \frac{dy}{dx/x}={\beta}_1 \) . Erhöht sich die unabhängige Variable um 1 Prozent gilt \( \frac{dx}{x}=0,01 \) und es ergibt sich \( dy=0,01{\beta}_1 \).

Vgl. Huizinga et al. 2008, S. 101 (Tab. 8, Column 1).

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 217–248.

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 221.

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 224–226.

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 229 (Figure 1).

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 228–231 (Tab. 3, Column 1).

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 236–237 (Tab. 6).

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 238–240 (Tab. 7, Column 1).

Vgl. Zwick und Mahon 2017, S. 241.

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Titel: Steuern, Investition und Finanzierung
verfasst von: Ulrich Schreiber
Holger Kahle
Martin Ruf
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Besteuerung der Unternehmen
Print ISBN: 978-3-658-33693-6

Electronic ISBN: 978-3-658-33694-3

Copyright-Jahr: 2021
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-33694-3_23

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