21.11.2018 | Wissensmanagement | Bildergalerie | Galerie
Infografiken aus der digitalen Fachbibliothek
Veränderungsprozesse in Unternehmen sind langwierig und scheitern häufig. Ein Grund dafür ist für Serkan Tavasli und Bülent Jens Erwerle schlechte Vorbereitung. Bevor der Startschuss für ein Change-Projekt fällt, sollte etwa eine Stakeholderanalyse gemacht werden. "Nur indem Sie all diese Gruppen einbeziehen, können Sie alle Chancen und Risiken erkennen, um im Rahmen der Projektarbeit eine Kommunikationsstrategie aufzusetzen, die aus Betroffenen Beteiligten macht", schreiben die Springer-Autoren. Wie die Grafik in "Das STEB-Modell: Project Setup" (Seite 35) zeigt, werden bei der Stakeholderanalyse alle Beteiligten in bestimmte Typkategorien eingeteilt.
Wie kann der agile Kulturwandel in Unternehmen gelingen? Die Springer-Autorinnen Svenja Hofert und Claudia Thonet haben "33 Lösungen für den Kulturwandel" definiert. Basis ihrer Überlegungen ist das so genannte Kulturwandelhaus. Dessen Fundament bilden reflektierte Grundannahmen, die im Gespräch für den agilen Kulturwandel geklärt werden müssen. Die drei Säulen bestehen aus Mindset, Verhalten sowie Architektur und Design. Das Dach bildet die Vision.
Sascha Kugler und Felix Anrich haben "Zehn Erfolgsbausteine für die digitale Transformation" im Mittelstand definiert und in einer Grafik zusammengefasst. Jedem der zehn Bausteine widmen die Autoren ein Unterkapitel. Das thematische Spektrum reicht dabei von der agilen Vision bis hin zum Wissensmanagement.
Wie kann eine Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen implementiert werden? Ist der richtige Zeitpunkt erst einmal gefunden, sollten die einzelnen Schritte herausgearbeitet und ein Orientierungsrahmen ausgestaltet werden, heißt es im Buchkapitel "Vier Ebenen für ein ressourceneffizientes Unternehmen" auf Seite 41. Ein Beispiel für solch einen Orientierungsrahmen ist der "Green Strategy Cycle", den diese Abbildung zeigt.
Beim Telekommunikationunternehmen Telefónica wurde dieses digitale Profil von Führungskräften definiert. Es besteht aus drei Elementen. Das wichtigste ist die Lernagilität, schreibt Springer-Autorin Nanne von Hahn im Buchkapitel "Die digitale Zukunft wird nicht von alleine gut". In einem Umfeld, dass sich ständig verändert, ist es besonders wichtig, seine eigenen Kompetenzen kontinuierlich weiterzuentwickeln, schreibt von Hahn. Daneben kommt es aber auch auf digitales Erfahrungswissen an. Dabei geht es laut Autorin neben technischen Kompetenzen um Erfahrungen im digitalen Kontext. Die dritte Säule einer digitalen Führungskraft ist die Transformationale Führung. Die Fähigkeit zur Veränderung und zur Transformation ist laut von Hahn ein Erfolgsindikator für digitale Führungskräfte.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Geschäftsmodelle zu entwickeln. In diesem Diagramm aus dem Buchkapitel "Ideenfindung und Geschäftsmodell" veranschaulicht Sebastian Pioch das sogenannte "magische Dreieck zur Beschreibung eines Geschäftsmodells". In diesem Beispiel wird der Kunde in den Mittelpunkt aller Überlegungen gerückt.