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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Fazit und Ausblick

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Zusammenfassung

In Kapitel 9 werden zunächst offene bzw. neu aufgeworfene Fragen thematisiert, bevor der Fokus anschließend darauf liegt, auf Interessengruppen einzugehen, die neben Führungskräften im Management ebenfalls von den Inhalten und Erkenntnissen dieses Buches profitieren könnten. Dazu zählen insbesondere beratende Personen und Beratungsunternehmen, Bildungsbeauftragte im Bildungs- und Wissenschaftssystem respektive Dozierende und Professoren und Professorinnen, Politiker*innen sowie journalistisch Tätige. Das Kapitel schließt mit einem übergeordneten Fazit und Ausblick ab.

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Fußnoten
1
Mitroff und Linstone (1993: 158) merken außerdem kritisch an: „In modern societies, citizens are bombarded by an overwhelming volume of disconnected ‚information‘ that mixes the banal, the entertaining, and the earth shattering in no order so that no one can make sense of it.“
 
2
In seinen Ausführungen zu den menschlichen Kompetenzen zeigen sich m. E. Schnittstellen zu Annahmen des interpretativen Paradigmas und der Handlungstheorie nach Blumer. Außerdem verweist Katz auf Faktoren, die dem nichtsichtbaren Teil des ‚erweiterten organisationskulturellen Eisbergmodells‘ zugerechnet werden können. So führt Katz (1974: 91 – kursiv in Quelle) u. a. Folgendes aus: „The person with highly developed human skill is aware of his own attitudes, assumptions, and beliefs about individuals and groups; he is able to see the usefulness and limitations of these feelings. By accepting the existence of viewpoints, perceptions, and beliefs which are different from his own, he is skilled in understanding what others really mean by their words and behavior. He is equally skillful in communicating to others, in their own contexts, what he means by his behavior.“
 
3
Während laut Katz (1974: 96) menschliche Fähigkeiten auf allen Managementebenen bedeutsam sind, hat die konzeptionelle Fähigkeit im Topmanagement seiner Ansicht nach die allerhöchste Bedeutung: „At the top level of an organization, conceptual skill becomes the most important skill of all for successful administration. A chief executive may lack technical or human skills and still be effective if he has subordinates who have strong abilities in these directions. But if his conceptional skill is weak, the success of the whole organization may be jeopardized.“
 
4
An konzeptionelle Kompetenzen knüpft auch das Thema Nachhaltigkeit an, das in der Einleitung erwähnt wurde und das notwendigerweise systemorientiert verstanden und ganzheitlich durchdacht werden muss. Eine Interpretation des ‚Triple-Bottom-Line‘-Ansatzes, die in eine zielführende Richtung weist, geht auf den Berater Elkington (2008: 51) zurück: „Society depends on the economy and the economy depends on the global ecosystem, whose health represents the ultimate bottom line.“
 
5
Gardner (2009: 141) bezieht sich zur notwendigen Fähigkeit der Wissenssynthese auf den Physiknobelpreisträger Gell-Mann und betont, dass es sich hierbei um „die wichtigste Kompetenz im 21. Jahrhundert“ handelt. Gardner versteht darunter „die Kompetenz, einen weiten Bereich von Quellen zu überblicken, zu entscheiden, was wichtig ist, und dann diese Informationen so zusammenzuführen, damit sie sowohl für einen selbst als auch für andere relevant werden“.
 
6
Eine ‚weise Gesellschaft‘ ist ein Ideal, das noch darüber hinausgeht. Dies könnte m. E. alternativ angestrebt werden, da es impliziert, dass das gewonnene Verstehen auch effektiv zur Anwendung gebracht wird.
 
Metadaten
Titel
Fazit und Ausblick
verfasst von
Violetta Neumann-Wolff
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38657-3_9

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