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2024 | Buch

Kreativität im Kontext von New Work

Der Einfluss der Unternehmenskultur auf die Mitarbeiterkreativität

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Über dieses Buch

Der New-Work-Trend beherrscht seit einigen Jahren die Strategiediskussionen zahlreicher Unternehmen. Die Mehrheit der Unternehmen nimmt an, dass New-Work-Maßnahmen einen Wandel der Kultur von konventionell und traditionsreich zu flexibel und innovativ mit sich bringen. Trotz der Verankerung in Strategie und Unternehmensvisionen gibt es bisher wenig empirische Forschung, die den Zusammenhang von Unternehmenskultur und New Work behandelt. Das Ziel des Buches ist es daher, diese Forschungslücke mit dem Fokus auf Kreativität als Vorläufer für Innovation und Fortschritt zu schließen, um Handlungsempfehlungen für Unternehmen zu entwickeln, die einen Kulturwandel anstreben und die Kreativität ihrer Mitarbeiter anregen wollen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen gilt als treibender Faktor des Wettbewerbsvorteils. Unternehmen, die sich stetig weiterentwickeln und ihre Kompetenzen erweitern, wird prognostiziert, dass sie langfristig wettbewerbsfähiger und profitabler sein werden. Dafür müssen Unternehmen auf die vorherrschende Unsicherheit und Volatilität der Märkte flexibel reagieren können.
Zita K. Lucius
Kapitel 2. Bedeutung der Kreativität für Unternehmen
Zusammenfassung
Kreativität und ihre Konsequenzen gehören zu den unerklärlichsten Aspekten menschlichen Verhaltens. Obwohl die Menschheit ihren Fortschritt auf Wissbegierde und dem Suchen nach Neuheiten basiert, stellt insbesondere das systematische und methodische Anregen der Kreativität in Unternehmen die Wirtschaft vor eine neue Herausforderung. Wissenschaftler dagegen sind sich schon länger darüber im Klaren, dass spezifische Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Kontext einen direkten Einfluss auf die Kreativität nehmen und direkte Innovationstätigkeiten abgeleitet werden können.
Zita K. Lucius
Kapitel 3. Wechselspiel von Unternehmenskultur und Determinanten der Kreativität
Zusammenfassung
Das Mantra Innovate or die begleitet Ende des 20. Jahrhunderts die neue Klasse der Kreativen. Nicht nur Universitäten beginnen Kreativität und damit einhergehende Fähigkeiten zu unterrichten, die Gesellschaft beginnt ebenfalls, Kreativität als Allgemeingut anzusehen. Kreative Individuen bereichern nun die Wirtschaft, indem sie für Talent und Ausdruck sowie für originelle Ideen anerkannt werden.
Zita K. Lucius
Kapitel 4. Theoretische Konzeptionalisierung
Zusammenfassung
Amabile und Gryskiewicz (1989) argumentieren, dass sowohl die soziale als auch die physische Umgebung am Arbeitsplatz einen großen Einfluss auf die Mitarbeiter und deren Kreativität haben kann; es verwundert daher nicht, dass Einzelaspekte immer wieder in den Fokus der Wissenschaftler treten.
Zita K. Lucius
Kapitel 5. Empirische Untersuchung
Zusammenfassung
Unterschiedliche Forschungsmethoden eignen sich für verschiedene Anwendungsfälle. Im Gegensatz zu qualitativer Forschung beruht quantitative Forschung auf der Prämisse, dass naturwissenschaftliche Phänomene durch objektiv gewonnene Fakten und entsprechende Messdaten erklärt werden können. Diese Objektivität soll die vermeintliche Subjektivität qualitativer Forschung negieren, indem die Auswertung der Daten durch Programme, die auf mathematischen Gesetzen basieren, dem Wissenschaftler seine aktive Handlungs- und Interpretationsfreiheit nimmt.
Zita K. Lucius
Kapitel 6. Interpretation der empirischen Ergebnisse
Zusammenfassung
Die Komplexität der Unternehmenskultur zeigt sich in der Analyse der theoretischen Zusammenhänge von Aspekten der Unternehmenskultur und den Determinanten der Kreativität. Die Postulierung von Forschungshypothesen, die der Komplexität entsprechen, ermöglicht eine detaillierte Analyse der Beziehungen. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die Determinanten vielzählig sind und teilweise heterogen in ihrer Beweislast.
Zita K. Lucius
Kapitel 7. Schlussbetrachtung
Zusammenfassung
Steigender Wettbewerbsdruck, eine Veränderung der Arbeitnehmerstruktur und mangelnder Raum für Innovationen rütteln an den fragilen Gefügen der sorgsam aufgebauten Unternehmenskulturen. Der Blick auf die Konkurrenz geht einher mit der Ableitung vermeintlicher Veränderungspotentiale, die ihre Herausforderungen mit sich bringen und zu denen es bisher wenig Forschung gibt. Insbesondere der Trend New Work fordert Unternehmen und bedarf neuer Interpretationsmöglichkeiten und der Abkehr von der übergreifenden Konformität der Andersartigkeit, ausgedrückt durch bunte Arbeitsflächen, soziale Spielwiesen und einen Obstkorb. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, stellt dieser Forschungsbeitrag den theoretischen Zusammenhang von Unternehmenskultur und New Work dar und weist auf deren spezifische Wirkungsmechanismen bezüglich der Kreativität hin. Darüber hinaus bildet die Entwicklung eines Modells zur Beschreibung der Kreativität die Grundlage für den strategischen Umgang mit Aspekten von Unternehmenskultur und New Work und weist die einzelnen Determinanten der Kreativität explizit durch eine empirische Untersuchung nach.
Zita K. Lucius
Backmatter
Metadaten
Titel
Kreativität im Kontext von New Work
verfasst von
Zita K. Lucius
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-43321-5
Print ISBN
978-3-658-43320-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-43321-5

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