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25.04.2024 | Elektrofahrzeuge | Nachricht | Nachrichten

E-Auto von Xiaomi startet erfolgreich

verfasst von: dpa

1:30 Min. Lesedauer

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Der Kampf in Chinas E-Automarkt wird erbittert geführt. Neuer Mitbewerber ist Xiaomi. Der SU7 des Smartphone-Herstellers kommt in China gut an. 

Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat nach eigenen Angaben einen erfolgreichen Start auf dem Markt für E-Autos hingelegt. Der SU7, das erste E-Auto des Pekinger Konzerns, habe nur 28 Tage nach der Markteinführung bereits 75.723 Bestellungen erhalten, teilte Unternehmensgründer Lei Jun am Donnerstag auf der internationalen Automesse in Peking mit. 5.781 Fahrzeuge seien bereits an Kunden ausgeliefert worden. Es handele sich dabei um einen Rekord für den Start einer neu eingeführten Marke. Bis Ende des Jahres sollen 100.000 Einheiten ausgeliefert werden, mehr als zunächst angepeilt waren.

Xiaomi hatte den SU7 Ende März auf den Markt gebracht und damals Preise zwischen 27.700 und 39.000 Euro angekündigt. Das Unternehmen will damit den Platzhirschen BYD und Tesla Konkurrenz machen. Pläne für den deutschen Markt standen zunächst nicht fest.

Xiaomi bewirbt sein erstes Fahrzeug damit, in einer gewissen Ausführung schneller als ein elektrischer Porsche Taycan zu sein. Auch das Design des SU7 erinnert an Modelle des Stuttgarter Herstellers. Lei zufolge beschleunigt die Sportlimousine in der schnellsten Ausführung von null auf Tempo 100 in 2,78 s. Unter der Konkurrenz schafft etwa Teslas schnellstes Model S den Sprint laut Herstellerangaben in 2,1 s. Mit einer Batterieladung soll der SU7 mit dem größten Akku rund 800 km weit kommen.

Auch Huawei und Baidu sind an E-Autos beteiligt

Auch andere branchenferne Konzerne drängen in China auf den E-Auto-Markt. Der Telekommunikationsriese Huawei oder Baidu, ein chinesische Pendant zu Google, sind an Elektroautos beteiligt. Auf dem Markt herrscht ein erbitterter Preiskampf. Deutsche Anbieter wie VW oder BMW hinken der chinesischen Konkurrenz im E-Auto-Bereich hinterher und wollen aufholen. VW setzt etwa auf chinesische Zulieferer, um den Kundenwünschen im wichtigsten Automarkt der Welt gerecht zu werden.

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