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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

20. Wie man in einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen („VUCA“) Welt navigiert und pivotiert: Perspektiven aus dem Unternehmens- und Non-Profit-Sektor

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Zusammenfassung

In diesem Artikel werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem gewinnorientierten (oder privaten) Sektor und dem gemeinnützigen (oder öffentlichen) Sektor analysiert und was das in Bezug auf die Auswirkungen auf Führung, Management und Betrieb einer Organisation bedeutet. Zusätzlich wird die Frage untersucht, wie das Drei-Säulen-Modell (abgekürzt: 3-P-Modell) auf der Grundlage von nachhaltigem Zweck, Reisender Organisation und Konnektivität bzw. verbundenen Ressourcen zur Navigation und Neuausrichtung in einer VUCA-Welt für den gewinnorientierten und gemeinnützigen Sektor genutzt werden kann. Für Details zum 3-P-Modell siehe Abschn. 20.1.1. In diesem Zusammenhang werden auf Meta-Ebene Empfehlungen für eine bessere Zusammenarbeit und einen besseren Dialog zwischen den beiden Sektoren entwickelt. Die bestehenden kulturellen Barrieren aufgrund eines fehlenden gemeinsamen Rahmens behindern die Ko-Kreation, Expertise und gegenseitig vorteilhaften Ergebnisse zwischen den beiden Sektoren. Dies hat auch Auswirkungen auf das Talentmanagement in den beiden Sektoren. Einer der Gründe dafür ist, dass die gemeinnützige Welt nicht so visuell zugänglich ist und nicht auf die gleiche Weise wahrgenommen wird wie die größten globalen Unternehmen. Der Autor hatte glücklicherweise die Möglichkeit, beide Welten kennenzulernen und kann daher beide Seiten auf der Grundlage einer breiten Palette von Erfahrungen darstellen.

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Fußnoten
1
Siehe: Wollmann, P.; Kühn, F.; Kempf, M. (Hrsg.): Three Pillars of Organization and Leadership in Disruptive Times – Navigating Your Company Successfully through the twenty-first Century Business World. Cham: Springer Nature, © 2020 und Wollmann, P.; Kühn, F.; Kempf, M.: Püringer, R. (Hrsg.): Organization and Leadership in Disruptive Times – Design and Implementation of the 3-P-Model. Cham: Springer Nature, © 2021.
 
2
Siehe: Wollmann, P.; Püringer, R.: “About Travelling in the Unknown in the nineteenth Century and Today. A Pattern for Leadership and Management in a 3-P-Model Context” in: Wollmann, P.; Kühn, F.; Kempf, M.: Püringer, R. (Hrsg.): Organization and Leadership in Disruptive Times – Design and Implementation of the 3-P-Model. Cham: Springer Nature, © 2021.
 
3
Wörtlich zitiert aus Wollmann, P.; Püringer, R.: “About Travelling in the Unknown in the nineteenth Century and Today. A Pattern for Leadership and Management in a 3-P-Model Context” in: Wollmann, P.; Kühn, F.; Kempf, M.: Püringer, R. (Hrsg.): Organization and Leadership in Disruptive Times – Design and Implementation of the 3-P-Model. Cham: Springer Nature, © 2021.
 
4
Siehe auch Kap. 1, in dem Auslöser für Transformationen diskutiert werden.
 
5
Siehe ein sehr wichtiges Ergebnis der Glasgow-Klimakonferenz (COP 26): Im Kontext des Glasgow-Klimapakts haben mehr als 100 Finanzminister beschlossen, Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu etablieren, ähnlich den IFRS-Standards für Buchhaltung und Berichterstattung. Die Nachhaltigkeitsstandards werden vom ISSB (International Sustainability Standards Board) unter dem Dach der ISFRS Foundation entwickelt.
 
7
Siehe das wegweisende Konzept, das den Zweck einer Organisation von einer engen Gewinnsicht auf die Triple Bottom Line (Elkington, 1997) erweitert, das neben dem Gewinn des Unternehmens auch dessen Auswirkungen auf zwei weitere P's berücksichtigt: Menschen und Planet. „Unternehmen sollten nicht nur gut (finanziell) abschneiden, sondern auch Gutes tun (sozial und ökologisch). Während die Triple Bottom Line (TBL) wieder als ein Rechnungslegungsrahmen mit drei Teilen gesehen werden kann: sozial, ökologisch und finanziell, der es ermöglicht, die Leistung eines Unternehmens aus einer breiteren Perspektive zu bewerten, hat ihr Urheber, John Elkington, sie in einem breiteren Sinne als Transformationsrahmen gedacht: ‚Die Triple Bottom Line war nicht nur als Rechnungslegungsinstrument gedacht. Sie sollte tieferes Nachdenken über den Kapitalismus und seine Zukunft anregen‘ (Elkington, 2018)“, zitiert nach Lukas Stricker.
 
8
Siehe Abschn. 20.2 des Artikels und Fußnote 4: Siehe ein sehr wichtiges Ergebnis der Glasgower Klimakonferenz (COP 26): Im Rahmen des Glasgower Klimapakts haben mehr als 100 Finanzminister beschlossen, Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu etablieren, ähnlich den IFRS-Standards für die Rechnungslegung und Berichterstattung. Die Nachhaltigkeitsstandards werden vom ISSB (International Sustainability Standards Board) unter dem Dach der ISFRS Foundation entwickelt.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Rio. (2014). In the The United Nations Conference on Sustainable Development – or Rio+20 – in Rio de Janeiro, Brazil on 20–22 June 2012, the Member States decided to launch a process to develop a set of Sustainable Development Goals (SDGs) and started a Working Group for the development for the SDGs. The reached result was finished 2014. https://sustainabledevelopment.un.org/rio20.html Rio. (2014). In the The United Nations Conference on Sustainable Development – or Rio+20 – in Rio de Janeiro, Brazil on 20–22 June 2012, the Member States decided to launch a process to develop a set of Sustainable Development Goals (SDGs) and started a Working Group for the development for the SDGs. The reached result was finished 2014. https://​sustainabledevel​opment.​un.​org/​rio20.​html
Metadaten
Titel
Wie man in einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen („VUCA“) Welt navigiert und pivotiert: Perspektiven aus dem Unternehmens- und Non-Profit-Sektor
verfasst von
Myria Antony
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-031-55279-3_20

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