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08.02.2023 | Elektromobilität | Nachricht | Online-Artikel

Transensus LCA entwickelt Ökobilanzierungsansatz für E-Autos

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Im Projekt Transensus LCA soll die Basis für ein europaweit harmonisiertes Lebenszyklus-Bewertungskonzept für E-Autos entwickelt werden. Dieses gilt als Schlüsselelement für das Erreichen der Ziele des Green Deals.

Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) und das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) koordinieren gemeinsam das Projekt Transensus LCA. In ihm soll ein einheitlicher Ökobilanzierungsansatz für emissionsfreie Fahrzeuge (ZEV) definiert werden, der die Transformation der Mobilität in Richtung Klimaneutralität unterstützt. 

Bislang fehlen standardisierte und vergleichbare Ergebnisse noch immer, das läge unter anderem an Einschränkungen beim Zugang zu und der Verwaltung von realen Daten oder der Anwendung nicht harmonisierter, inkonsistenter Modellierungsentscheidungen, Werkzeuge und Systemgrenzen. Das durch Horizont Europa finanzierte Projekt Transensus LCA und die Entwicklung einer zuverlässigen, transparenten und standardisierten Bewertung des ökologischen Fußabdrucks von emissionsfreien Fahrzeugen wird als Schlüsselelement für das Erreichen der Ziele des Green Deals angesehen.

Projektkonsortium aus Industrie und Wissenschaft

Das TranSensus LCA-Konsortium besteht aus 11 Partnern aus der Industrie (BMW, EDF, Northvolt, Renault, Ricardo, Scania, Sphera, ST Microelectronics, Umicore, Valeo und Volkswagen) und 9 Partnern aus der Forschung (Fraunhofer, BRGM, CEA, Uni Gent, Uni Leiden, RWTH Aachen, IVL, TU Braunschweig, Uni Bordeaux) sowie 24 assoziierten Partnern.

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