Employer Branding mit sozialer Nachhaltigkeit

Anforderungen aus Arbeitnehmersicht und deren Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität

verfasst von: Markus H. Dahm, Annika Dräger

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : essentials

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

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Über dieses Buch

Dieses Buch zeigt, welche Anforderungen an soziale Nachhaltigkeit Arbeitnehmer haben, welchen Einfluss sie auf die Arbeitgeberattraktivität nehmen und wie Unternehmen diese Anforderungen erfüllen sowie für das Employer Branding nutzen können, um sich als attraktiver Arbeitsgeber zu positionieren. Denn Nachhaltigkeit weist eine zunehmend hohe Relevanz innerhalb der Gesellschaft auf, wodurch Arbeitnehmer neue Anforderungen an ihre Arbeitgeber definieren. Ein durch den Fachkräftemangel verknapptes Angebot an Personal veranlasst Unternehmen dazu, die Bedürfnisse der Mitarbeiter noch besser kennenzulernen und auf diese einzugehen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Kapitel 1. Einleitung – die aktuelle Situation

Zusammenfassung

Einer der größten aktuellen Trends in der Gesellschaft ist die Nachhaltigkeit, welche durch den Klimawandel immer mehr in den Fokus des politischen und gesellschaftlichen Bewusstseins rückt. Während die Politik neue Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften schafft, befassen sich auch Unternehmen und Privatpersonen mit der Frage, wie eine nachhaltige Lebensweise gestaltet werden kann. Nachhaltigkeit wird oftmals nur mit dem Schutz der Umwelt in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch nur ein Teilaspekt des Themenfeldes, denn Nachhaltigkeit wird durch drei Säulen definiert.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Kapitel 2. Was ist unter Nachhaltigkeit zu verstehen und welche Arbeitnehmergruppen gibt es?

Zusammenfassung

In den letzten Jahren wird Nachhaltigkeit immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt und sie rückt in den Vordergrund politischen und unternehmerischen Handelns. Doch ist der Begriff schon seit etwa 200 Jahren bekannt und wurde stets weiterentwickelt.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Kapitel 3. Soziale Nachhaltigkeit beim Arbeitgeber

Zusammenfassung

Gemäß dem Bundesministerium für Bildung und Forschung besteht unternehmerische Nachhaltigkeit darin, die Unternehmensstrategie langfristig auszurichten und soziale, ökologische sowie ökonomische Anforderungen zu integrieren (vgl. Adelphi o. J., S. 7). Eine nachhaltige Unternehmensführung kann aus zwei Ansätzen heraus erfolgen. Zum einen aus dem normativen Aspekt heraus. Dieser bezeichnet die nachhaltigkeitsbezogene Handlung aus Überzeugung heraus oder Nachhaltigkeit als Altruismus. Während Unternehmen von Leistungen der Gesellschaft wie Infrastruktur, Sicherheit oder Bildung profitieren und diese nutzen, wird im Gegenzug die Übernahme von Verantwortung erwartet.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Kapitel 4. Studie zur sozialen Nachhaltigkeit beim Arbeitgeber

Zusammenfassung

Im Folgenden wird eine durch die Autoren durchgeführte Studie zur sozialen Nachhaltigkeit beim Arbeitgeber vorgestellt. Es handelt es sich dabei um eine Datenerhebung unter Arbeitnehmern, welche den Jahrgängen der Generationen Babyboomer bis Generation Z angehören, wobei in der ältesten und jüngsten Generation nicht alle Geburtsjahrgänge relevant sind. So sind in der Generation Babyboomer bereits einige Jahrgänge aus dem Arbeitsleben ausgeschieden, während in der Generation Z für diese Studie nur die Geburtsjahrgänge vor 2005 als potenzielle Arbeitnehmer angesehen wurden. Neben der Generationszugehörigkeit wurden die Merkmale „Geschlecht“, „aktuelle berufliche Situation“ und „höchster Bildungsabschluss“ zur Kategorisierung der Teilnehmer ermittelt.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Kapitel 5. Handlungsempfehlungen

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen aufgezeigt. Diese Handlungsempfehlungen sollen einem Arbeitgeber als Hilfestellung dienen, die Kommunikation und Ausgestaltung von Maßnahmen zur sozialen Nachhaltigkeit zu definieren. Wir können davon abraten, einzelne Maßnahmenbereiche, insbesondere externe Maßnahmen, aufgrund von Präferenzen der Mitarbeiter zu vernachlässigen, obwohl diese im Unternehmensumfeld notwendig und sinnvoll sind.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Kapitel 6. Fazit

Zusammenfassung

Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass soziale Nachhaltigkeit unter den Arbeitnehmern eine hohe Sichtbarkeit erfährt. Der überwiegende Teil der Arbeitnehmer kennt die Begrifflichkeit und nimmt eine soziale Verantwortung von Unternehmen an, die durch Durchführung verschiedener Maßnahmen im Unternehmen und dessen direktem und erweitertem Umfeld ausgestaltet wird.

Markus H. Dahm, Annika Dräger

Backmatter

Titel: Employer Branding mit sozialer Nachhaltigkeit
verfasst von: Markus H. Dahm
Annika Dräger
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN: 978-3-658-42130-4
Print ISBN: 978-3-658-42129-8
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-42130-4