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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Kontext der Untersuchung: Akteure und Strukturen in der Schulpolitik

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Zusammenfassung

Das Kapitel skizziert wichtige Akteure und Strukturen des Politikfeldes Schule. Die Informationen dienen als Kontextwissen für die empirische Analyse.

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Fußnoten
1
In dem Urteil heißt es: „Die Kulturhoheit, besonders aber die Hoheit auf dem Gebiet des Schulwesens, ist das Kernstück der Eigenständigkeit der Länder“ (zitiert nach Hepp 2006, S. 241).
 
2
Mehr dazu siehe Abschnitt 4.​2 und 6.​1.
 
3
Wolf und Heinz (2016) argumentieren, dass die KMK ihren Einfluss bereits im Jahr 1997 durch einen Wechsel von einer Input- zur Output-Steuerung restringiert hat. Seitdem konzentriere sich die KMK vorrangig auf die „Entwicklung von Maßnahmen zur Sicherung der Qualität schulischer Bildung“, wie die Durchführung von Vergleichsuntersuchungen zum Lern- und Leistungsstand (KMK 1997).
 
4
Diese Dezentralisierungstendenzen sind Teil eines neuen Steuerungsmodells in der Bildungspolitik, das in Abschnitt 5.2 erläutert wird.
 
5
Für eine historische Skizze verschiedener Steuerungsphasen im Bildungssektor siehe Wacker, Maier und Wissinger (2012, S. 11–16).
 
6
Zu den Ergebnissen der PISA-Studie siehe Kapitel 6.
 
7
Zu den weiteren Auswirkungen der neuen Steuerungsstrategie im Schulsystem siehe etwa Altrichter und Maag Merki (2016).
 
8
Jedoch sind die elektoralen Effekte dieser Thematisierung vergleichsweise gering (Wolf und Kraemer 2012).
 
9
Zur parteipolitischen Positionierung hinsichtlich dieser Konzepte siehe etwa Nikolai und Rothe (2014, S. 557–559).
 
10
Ein Gegenbeispiel ist etwa das Themenfeld der frühkindlichen Bildung. Hier kommen Busemeyer und Seitzl (2018) zu dem Schluss, dass die Parteiendifferenz weiterhin stark ausgeprägt ist (vgl. auch Busemeyer, Franzmann und Garritzmann 2013). Laut den Autoren könnte dies zum Teil daran liegen, dass es sich bisher um kein vollständig entwickeltes Politikfeld handelt. Zukünftig könnte jedoch auch hier die Parteiendifferenz schwinden (Busemeyer und Seitzl 2018, S. 266).
 
11
Busemeyer (2019) hingegen attestiert der Großen Koalition 2013–2017 einen Paradigmenwechsel in der deutschen Bildungspolitik.
 
12
Diese neu verliehene Aufmerksamkeit für bildungspolitische Themen auf Bundesebene werten Wolf und Henkes (2007, S. 359) als einen Versuch, die Ergebnisse der PISA-Studie als Gelegenheitsfenster zu nutzen, um bundespolitisch Einfluss auf die schulpolitischen Entscheidungen der Länder zu nehmen.
 
Metadaten
Titel
Kontext der Untersuchung: Akteure und Strukturen in der Schulpolitik
verfasst von
Sandra Plümer
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44122-7_5

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